Erntedankopfer 2024

Verfolgung in Indien

Hilfe für Betroffene und Gemeinden

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Zerstörte Häuser in Manipur
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Gottesdienst in Indien

In Indien hat die Verfolgung von Christen in den letzten Jahren stark zugenommen, und aktuell befindet sich Indien auf Platz 11 des Weltverfolgungsindexes. Die Bilanz der Gewalt ist erschreckend.

In den letzten 18 Monaten wurden in Manipur über 100 Christen gezielt ermordet, rund 50’000 aus ihren Häusern vertrieben, ihr Hab und Gut nieder- gebrannt und mehrere hundert Kirchen zerstört. Falsche Anklagen, Razzien und Gewalt gegen Christen sind an der Tagesordnung. Besonders Pastoren und Gemeindemitarbeitende sind Drohungen und Gewalt ausgesetzt.
Trotzdem breitet sich die gute Botschaft von Jesus Christus vor allem in ländlichen Gebieten wie ein Lauffeuer aus. Die Verkündigung des Evangeliums ist von Zeichen und Wundern begleitet und Tausende kommen zum Glauben. Dies verstärkt den Druck auf die Christen noch mehr. Deshalb brauchen unsere Geschwister dringend unsere Hilfe.

Die Situation der Betroffenen

Oft müssen Christen bei Übergriffen ohne Vorbereitung aus ihren Dörfern fliehen und sich ohne Behausung, Kleidung oder Nahrung in den Wäldern verstecken. Sie haben nicht nur all ihr Hab und Gut verloren, sondern auch keinerlei Möglichkeit mehr, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Darüber hinaus sind sie schwer traumatisiert und benötigen seelsorgerliche Hilfe. Hier engagieren sich unsere lokalen Partner in ganzheitlicher Unterstützung der Betroffenen:

Unsere Projekte

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Mittagessen im Auffanglager
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Einweihung eines Brunnens
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Witwe mit ihrem «Startkapital»

Nothilfe für Vertriebene

Sie erhalten eine Aufenthaltsmöglichkeit und werden medizinisch sowie seelsorgerlich betreut. Wenn nötig erhalten sie auch juristische Hilfe. Zudem bekommen sie während ihres Aufenthaltes pro Tag eine Mahlzeit und können sich an einem sicheren Ort von den Strapazen der Flucht erholen.

Hilfe für den Wiederaufbau

Sofern die Vertriebenen in ihre Dörfer zurückkehren können, erhalten sie Baumaterialien, um ihre Häuser wieder aufzubauen. Oft werden sie von ihren Dorfgemeinschaften ausgeschlossen und dürfen z. B. die öffentlichen Brunnen nicht benutzen. Hier finanzieren wir den Bau von Brunnen oder anderer lebensnotwendiger Infrastruktur.

Aufbau einer neuen Existenz

Neben dem Verlust des gesamten Eigentums ist der Wegfall jeglicher Einkommensquellen oft das Hauptproblem. Hier finanzieren wir Kurse zur Berufsausbildung bzw. zur Kompetenzentwicklung, wie z. B. zur Ziegenzucht. Mit der Abgabe einer Ziege als Startkapital ermöglicht dies den so geschulten Christen den Aufbau einer lebenssichernden Existenz.

Stärkung der Gemeinden

Um die Gemeinden zu stärken, unterstützen wir sie in der Durchführung von Schulungen für Pastoren und Evangelisten sowie dem Kauf von Motorrädern, damit das Evangelium auch in die abgelegensten Gebiete gelangt. Zudem finanzieren wir ein «Jesus Youth Camp», in dem die Jugendlichen in geschütztem Rahmen zusammen Zeit verbringen, gemeinsam Jesus erleben und so geistlich wachsen können.

Wir wollen unseren verfolgten Geschwistern beistehen. Bist du dabei?

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  • Erntedankopfer in den Gottesdiensten vom 22. September 2024
  • Einzahlung auf unser Postkonto- oder Bankzahlung (Vermerk: Erntedank)

Pfingstmission Zürich, 8057 Zürich
IBAN CH18 0900 0000 8000 7143 9

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